Ernährung bei Schwangerschafts­diabetes

Die Diagnose Schwangerschaftsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes oder Gestationsdiabetes (GDM) zählt weltweit zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Die Störung des Zuckerstoffwechsels kann sowohl für die Mutter als auch das ungeborene Kind ein erhöhtes Gesundheitsrisiko darstellen und sollte unbedingt ernstgenommen werden.

In den meisten Fällen lässt sich dem Gestationsdiabetes jedoch wirkungsvoll mit einer Umstellung der Ernährung begegnen. Wurden bei dir während der Schwangerschaft erhöhte Blutzuckerwerte entdeckt? Ich helfe dir dabei, die Erkrankung zu verstehen und zeige dir, worauf du achten musst.

Was darf ich denn noch essen?​​​​​​​

Eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten wirkt sich in der Regel schnell und gut auf den Schwangerschaftsdiabetes aus. Im Essensplan sollten hauptsächlich natürliche Lebensmittel und ungesüßte Getränke vorkommen. Bei Reis, Nudeln und Backwaren empfiehlt sich darüber hinaus, wo immer es geht die Vollkorn-Varianten zu wählen.

Dazu reichlich Gemüse und Obstsorten mit geringerem Zuckergehalt sowie ungezuckerte Milchprodukte essen, bevorzugt Olivenöl statt gehärteter Fette verwenden und ausreichend trinken. Ansonsten gelten die Grundregeln für die Ernährung während der Schwangerschaft.

Du wünschst dir professionelle Beratung und Begleitung bei der Ernährungsumstellung bei Schwangerschaftsdiabetes? Ich unterstütze dich auf dem Weg der Umsetzung – für eine gesunde Schwangerschaft.

Mein persönlicher Tipp

Ist der erste Schreck der Diagnose Schwangerschaftsdiabetes erst mal verdaut, gibt es viele Möglichkeiten den weiteren Verlauf selbst in die Hand zu nehmen. Natürliche Lebensmittel, ungezuckerte Speisen und Getränke stellen die Basis. Reichlich Gemüse dient als Magenfüller, gesunde Proteine und Fette halten langfristig satt.

Schwangerschafts­diabetes gefährdet Mutter und Kind

Doch nicht nur dem Ungeborenen kann ein Schwangerschaftsdiabetes schaden. Ist das Baby bei der Geburt größer und schwerer, kann dies zu Geburtskomplikationen führen, auch das Risiko für Früh- oder Kaiserschnittgeburten ist erhöht.

Langfristig besteht für die Mutter aufgrund des überhöhten Zuckers während der Schwangerschaft die Gefahr, eine Herz-Gefäßerkrankung, postpartale Depression, Zuckertoleranzstörung oder einen Diabetes mellitus zu entwickeln.

Die Diagnose Gestationsdiabetes kommt zumeist völlig überraschend. Regelmäßige Kontrollen des Zuckerwerts im Urin gehören zu den Standarduntersuchungen während der Schwangerschaft. Wenn dann plötzlich erhöhte Werte festgestellt werden, ist die Verunsicherung bei werdenden Müttern zunächst groß.

Doch der Gestationsdiabetes kann mithilfe einer Umstellung des Lebensstils in der Regel gut therapiert werden. Neben regelmäßigen Blutzuckerkontrollen und ausreichend Bewegung im Alltag steht eine konsequente Ernährungsumstellung im Zentrum der Maßnahmen.

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